Über uns
Die Freiwillige Feuerwehr Mistelbach - Ebendorf (FF Ebendorf) wurde 1923 gegründet und ist seit 1972 ein abgesetzter Zug der Freiwilligen Feuerwehr MistelbachDie FF Ebendorf veranstaltet jährlich einen Feuerwehrball sowie alle 2 Jahre einen Feuerwehrheurigen.
Weiters werden Informationsveranstaltungen (Tag der offnene Tür) durchgeführt, um die Bürger über richtiges Verhalten im Brandfall zu informieren.




Geschichte
Laut Ansuchen am 17. April 1923 wurde am 7. August 1923 vom Landesfeuerwehrverband die FF Ebendorf als Mitglied # 1597 im Grundbuch des Verbandes eingetragen.Vorstand:
Hauptmann: | Veigl Josef |
Stellvertreter: | Loibl Matthias |
Kassier: | Sidy Georg |
Schriftführer: | Fallenbliegl Ferdinand |
Spritzenmeister: | Burisch Leopold |
Am 23. November 1938 wurden sämtliche Feuerwehren in Niederösterreich aufgelöst. Ein polizeilicher Hilfstrupp wurde eingerichtet.
Nach Aufruf an den provisorischen Kommandanten Burisch Karl wurde am 22. Dezember 1946 wieder neu gegründet.
Die erste Motorspritze wurde 1948 gekauft.
Weil die Geldmittel nach dem Krieg knapp waren, sammelte die Feuerwehr feuerwehrtechnische Ausrüstung aus der Bevölkerung.
Nach elf Jahren, 1957, wurde Kommandant Burisch Karl durch Grischany Johann abgelöst.
Im Jahre 1963 wurde ein Tragkraftspritzenwagen gekauft.
Zwei Jahre später, 1965, wurde Burisch Josef sen. Kommandant der FF Ebendorf.
Nach vielen Feuerwehrbällen wurde 1968 der letzte im Gasthaus Lehner veranstaltet.
Ab Juli 1970 wurde über eine Zusammenlegung der FF Ebendorf mit der Feuerwehr Mistelbach in mehreren Sitzungen diskutiert; die meisten Sitzungen wurden aber ergebnislos beendet.
Kommandantenwechsel ist 1971, Gössinger Josef wurde zum neuen Kommandanten gewählt.
Erst am 27. Jänner 1972 ist die Entscheidung über die Zukunft der FF Ebendorf gefallen. Sie wurde mit der Feuerwehr Mistelbach unter Hilfe und Aufklärung von Landeskommandant Ferdinand Heger zusammengelegt. Seitdem war die Feuerwehr Ebendorf ein "abgesetzter Zug" der FF Mistelbach unter Zugskommandanten Gössinger Josef.
Weil die Motorspritze bereits 24 Jahre alt war, beschloss das Kommando 1972, eine neue Tragkraftspritze (TS) anzukaufen.
Drei Jahre, nachdem die Zusammenlegung mit Mistelbach erfolgte, wurde Burisch Josef jun. zum Zugskommandanten gewählt. Stellvertreter ist Weiss Josef sen.
Im Jahre 1978 wurde das gebrauchte Löschfahrzeug (LF) Opel Blitz um S 75.000,-- gekauft.
Ein Jahr später, 1979, wurde der erste Feuerwehrball in der ehem. Schule veranstaltet.
1980 wurde das Milchgenossenschaftsgebäude als Zeughaus von der Gemeinde erworben.
Der Feuerwehrhausneubau für die beiden Fahrzeuge und die Ausrüstung begann 1981.
Der letzte Kirtag in Ebendorf wurde 1982 abgehalten.
1983 wurde das ehem. Viehhirthaus umgebaut zu einem Mannschaftsraum.
Im Mai 1988 wurde der erste FF Heuriger veranstaltet.
1990 Einsatz: Autobrand
Im März 1992 wurde der alte VW Bus durch einen neueren ersetzt.
Im Jänner 1993 wurde Graf Franz der neue Zugskommandant.
Im März des gleichen Jahres starb der ehem. Zugskommandant Burisch Josef an einem tragischen Arbeitsunfall.
1994 wurde das Löschfahrzeug Opel Blitz nach 16 Dienstjahren in Ebendorf verkauft und durch ein modernes Kleinlöschfahrzeug (KLF) VW LT35 ersetzt.

1995 wurde eine Schmutzwasserpumpe angekauft
Im Jahr 1999 wurde ein Teil des Fußbodens im Feuerwehrhaus erneuert und ein ein leistungsstarkes Notstromaggregat angekauft.
Der Anhänger für das Notstromaggregat und sonstige feuerwehrtechnische Ausrüstung wurde der FF Paasdorf abgekauft und in den Dienst gestellt.
Am 19. März 2004 erfolgte die Übergabe der neuen TS (Tragkraftspritze) "Rosenbauer Fox" durch die Fa. Rosenbauer und BmStv Rudolf Demschner und GR Walter Weinerek.
Die alte TS darf somit ihren wohlverdienten Ruhestand nach über 32 Jahren antreten.

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